Dieser Bereich steht gerade in seinen Anfängen, bei den ein oder anderen Dingen müssen noch die Links verknüpft werden. Für manche Begriffe haben wir keine Bilder im Netz gefunden und müssen deshalb erst noch selbst welche schießen.
Es ist uns bewusst, dass es oft unterschiedliche Erklärungen oder Namen gibt, in diesem Glossar verwenden und erklären wir die uns geläufigen Begriffe. Damit soll dies auch dazu dienen, den ein oder anderen Begriff in einem Post zu verstehen.
Die Begriffe, die eine rötliche Farbe besitzen, sind Links die angeklickt werden können ;)
Die Begriffe, die eine rötliche Farbe besitzen, sind Links die angeklickt werden können ;)
Bodyweight Training
- Planche
- Plank Unterarmstütz
- Front Lever (Hangwaage)
- Human Flag (Fahne)
- Dive Bomber Liegestützvariante
- Betax dynamische Kniebeuge, bei der Schwung mit den Armen geholt wird
- Dragon Flag
- Dips
- Burpee Ganzkörperübung bei der man vom Stand mittels Kniebeuge in die Liegestützposition gelangt, einen Liegestütz macht und schließlich von dieser Position aus einen Strecksprung macht
- Russian Twist
- Klimmzug
- Pistols einbeinige Kniebeuge, bei der das freie Bein nach vorne durchgestreckt wird
- Mountain Climbers aus der Liegestützposition werden die Knie abwegselnd nach vorne geschoben, dabei bleiben die Arme immer gestreckt
- Spiderman Liegestütz Liegestützvariante bei der beim Liegestütz abwegseld ein Knie in Richtung Ellbogen geht
- Diamant Liegestütz die Hände berühren sich zentral während dem Liegestütz
- Archer Klimmzug beim Klimmzug zieht man sich zuerst auf die eine Seite eines Armes, bei einem normalen Klimmzug zieht man sich in der Mitte hoch
- Hanging Wipers
- Crucifix Liegestütz
- Legraise
- Lalanne Liegestütz
- Superman Liegstütz Liegestütz bei der explosiv nach oben geschossen wird und man alle Glieder von sich streckt
- Käfer
- Power Situps
- Unterarmstütz eine Art Liegestützposition, nur dass man sich auf den Ellbogen abstützt, diese Position nun einfach halten
- Bear Crawl das Laufen auf allen Vieren
Klettern
- Heelhook das Einhängen (hooken) mit der Ferse an einem Griff oder Tritt.
- Toehook das Einhängen bzw eher ein heranziehen mit den Zehenspitzen an einem Tritt
- Froschtechnik kraftsparende Klettertechnik die dem Abbild eines Frosches ähnelt
- Ägypter Klettertechnik bei der das Knie eingedreht wird
- Figure Four eine Klettertechnik die ursprünglich aus dem Eisklettern kommt. Das gegenläufige Bein wird dabei am Arm eingehängt.
- Dynamo Klettertechnick bei der mit Schwung (Dynamik) zu einem höheren Griff gesprungen wird
- Piaztechnik auch Gegendrucktechnik genannt, man hängt sich bspw. an eine Kannte drückt sich mit den Beinen ab.
- Sloper auch Aufleger genannt ist ein Reibungsgriff, der Sehr flach ist und man somit nur seine Hand auflegen kann und durch Reibung halt findet
- Leiste
- Reibungskletterei
- Sinter
- Zange
- Fingerloch ein Loch welches als Griff dient und lediglich Platz für einen oder mehere Finger bietet
- Magnesia auch Chalk genannt, ist weißes Pulver was dazu dient die Hände zu trocknen (wird auch beim Turnen oder Gewichtheben eingesetzt)
- Expressschlinge auch Zwischensicherung genannt, ist ein Set aus zwei Karabinern und einer vernähten Bandschlinge. Dieses Set wird dann in die Wand und gleichzeitig ins Seil gehängt und dient als Absturzschutz
- Campusboard Trainingsgerät (entworfen von W. Güllich) was leicht überhängend ist und an dem mehrere Leisten angebracht sind
- Systemwand Trainingskletterwand mit vielen verschiedenen, aber meist synchron angeordneten Griffen. Die Wand kann man meistens in ihrer Neigung verändern.
- Crashpad eine Matte die man unter einen Boulder legt, welche als Schutz bei einem Sturz dient
- Tube Gängistes Sicherungsgerät, bei dem das Seil durch eine aktive Bremshand gebremst wird
- Achterknoten Sicherungsknoten die einer Acht ähnelt
- Doppelter Bulin Sicherungsknoten
- Topo ist
eine Abbildung oder eine Skizze von Kletterrouten die dessen Verlauf
und Informationen wie Schwierigkeitsgrad, Haken usw anzeigen
- Umlenker letzter Haken in einer Route an dem man sich wieder ablässt. In einer Halle sind dies oft zwei gegenläufig eingehängte Karabiner
- Toprope Begehungs- bzw. Sicherungsstil bei der die Sicherung oben am Umlenker schon eingehängt ist
- Flash Begehungsstil bei der die Tour auf den ersten Versuch geklettert wird. Man darf zuvor keinen Griff angefasst haben, jedoch darf man sich sämtliche Informationen über die Route einholen, also auch anderen Kletterern in der Route zuschauen usw.
- Rotpunkt Begehungsstil bei dem eine Kletterroute ohne Pause(in die Sicherung hängen) am Stück geklettert wird. Die Anzahl der Versuche spielt dabei keine Rolle.
- Onsight Begehungsstil, bei der man die Route im ersten Versuch klettert, jedoch darf man dabei keinen anderen Kletterer beobachten und sich keine Informationen einholen. Lediglich das anschauen der Griffe ist erlaubt, somit die Königsdisziplin und wird deshalb auch auf Wettkämpfen angewandt.
- Free Solo klettern ohne jegliche Sicherung
- clean klettern es wird nur mit mobilen Sicherungen (Klemmkeilen, Schlingen od. Friends) gesichert, die danach wieder entfernt werden und man den Fels somit "clean" verlässt
- Deep Water Soloing Free solo klettern über tiefem Wasser, so dass man bei einem Sturz ins Wasser fällt
- Plaisir-Route Genussroute mit Bohrhaken und Standplätzen im leichteren, humanen Schwierigkeitsgrad
- Trad-Route Traditionelles klettern ohne Bohrhaken, wird vorzugsweise durch mobile Sicherung (bspw. Klemmkeile) gesichert, siehe auch "clean klettern"
- Highball ein Boulder der sehr hoch ist, grenzt dann manchmal schon fast an free solo
- Nähmaschine das belastete Bein fängt plötzlich unkontrolliert an zu zittern
- No-hand-rest eine Ruheposition beim Klettern oder Bouldern bei der keine Hände zum Halten benötigt werden (beim Kamin- oder Verschneidungsklettern, kann man regelmäßig durch spreizen einen No-hand-rest machen)
- clippen das Einhängen einer Zwischensicherung/Expresschlinge
- Spotten Hilfestellung einer am Boden befindenden Person im Sturzfall, beim Sturz des Kletterers versucht der Spotter den Sturz derart zu beeinflussen, dass der Stürzende auf seinen Beinen landet und somit schlimmeres verhindert
- Grounder ein Sturz beim Klettern bei dem man trotz Sicherung wieder auf dem Boden landet (bsp durch zu viel Schlappseil)
- Tickmark eine Markierung die auf einen Griff oder Tritt hinweist, oft wird dafür Chalk benutzt (z.B. für Griffe über einem Überhang oder auf der anderen Seite einer Kante
Kampfsport
Bodenkampf
Submissions
- Mount der Gegner liegt auf dem Rücken und man sitzt auf ihm drauf und kann ihm ins Gesicht schauen. In anderen Situationen nennt man diese Position auch Reiterstellung.
- Backmount der Gegner liegt auf dem Bauch und man selbst sitzt oder liegt auf ihm
- Sidemount / Sidecontrol der Gegner liegt auf dem Rücken und man selbst liegt mit dem Bauch nach unten seitlich auf ihm drauf
- Guard der Gegner liegt mit dem Rücken auf dem Boden, man selbst liegt auf dem Gegner und dieser schließt seine "Guard" in dem er seine Beine über einem schließt. Wieder in einer anderen Situation ist dies mit der Missionarsstellung zu vergleichen.
- Halfguard ähnlich wie bei der Guard nur, dass ein Bein und nicht der ganze Körper mit den Beinen umklammert wird
- Turtle wenn man sich mit allen Vieren auf dem Boden befindet, die Arme und den Kopf einzieht
- Ground and Pound Schläge mit Fäusten und Ellbogen während des Bodenkampfs
- Submission den Gegner zur Aufgabe zwingen, dies kann durch einen Hebel oder Würgegriff geschehen
Submissions
Da eine Beschreibung ziemlich kompliziert wäre, werden diese Techniken verlinkt.
- Rear Naked Choke
- Guillotine
- Triangle
- Armtriangle / Sidechoke
- North-South Choke
- Gogoplata
- D'arce Choke
- Anaconda Choke
- Peruvian Necktie
- Armbar
- Kimura
- Americana / Figure four
- Omaplata
- Kneebar
- Heelhook
- Leg Lock
- Von Flue Choke
Stand Up
- Jap gerader Faustschlag von der Führhand, also welche sich vorne befindet
- Punch oder Cross gerader Faustschlag mit der Schlaghand
- Schwinger oder Haken seitlich geschlagener Seitwärtshaken
- Uppercut Aufwärtshaken, ein Schlag welcher von unten zum Kinn führt
- Hammerfist ein Schlag, bei dem mit der geschlossenen Handkante geschlagen wird, dabei wird die Hand geführt, wie wenn man mit einem Hammer auf einen Nagel haut
- Spinning Back Kick Tritt bei dem der Kämpfer sich um seine Achse dreht und mit der Ferse den Kopf oder Körper des Gegners trifft
- Spinning Back Ellow/Fist wie beim Spinning Back Kick wird sich hier um die eigene Achse gedreht und somit viel Energie aus der Rotation gewonnen. Die Faust trifft dann meist mit mit dem Handrücken.
- WingTsung Punch die klassischen schnellen Kettenfauststöße, mit engem Ellbogen und gerade aufgestellter Faust
- Lowkick seitlicher Kick, der auf die Außenseite des Oberschenkels vom Gegners trifft
- Inside Leg Kick der Kick zielt auf die Innenseite des Oberschenkels
- Takedown wenn man den Gegener durch eine Technik bspw. durch einen Wurf zu Boden bringt
- Sprawl Takedownabwehr, bei der schlagartig die Beine nach hinten ausgestreckt werden, um die Hüfte auf den Boden zu bringen
- Clinch Umklammern oder ein Umarmen des Gegners, entweder am Kopf oder am Oberkörper
- Dirty Boxing Schläge während man sich im Clinch befindet
Poker
- Grinden Pokerspielen auf einem Level das man gut schlagen kann
- Suckout eine Hand gewinnt, obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr gering war
- Tilt der Pokerspieler verschlechtert ungewollt sein Spiel
- Bankroll das dem Pokerspieler zum Pokern zur Verfügung stehende Geld. Eingeteilt wird die Bankroll oft in Stacks (o. Stapel) was soviel bedeutet, wie ein Einkaufen in ein Spiel.
- Session die Zeit während man pokert nennt man Sessions
- Draw die Chance besteht, dass die Hand sich auf den weiteren Streets verbessert
- Texas Holdem gängigste Pokervariante, bei der jeder Spieler zwei Karten auf die Hand bekommt
- Flop die ersten drei Gemeinschaftskarten
- Turn die vierte Gemeinsschaftskarte
- River die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte
- Graph nennt man die graphische Darstellung der Pokergewinne/-verluste
- Bluff eine schlechte Hand, die wie eine starke Hand gespielt wird, um die Gegner aus dem Pot zu drängen
- Pot die Summe aller Einsätze in einer Spielrunde
- Blinds Zwangseinsatz der Spieler, dieser wandert im Uhrzeigersinn weiter und hat unter anderem den Sinn die Action zu erhöhen
- Dealer ist der Kartengeber
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